Selbstverständlich kann jahrzehntelange Tätigkeit nur in Auszügen präsentiert werden. Die Auswahl unten ist zeitlich eingeordnet, um eine Entwicklung nachvollziehbarer zu machen.
In den verschiedenen Berufsphasen wurden die Umsetzungen von den jeweiligen Rahmenbedingungen geprägt. Diese unterschieden sich danach, ob Gestaltungsvorgaben von Auftrags- bzw. Arbeitgebern
einzuhalten waren und ob es Einschränkungen durch technische Umsetzungsmöglichkeiten gab.
So unterscheiden sich Ergebnisse darin, ob die z.B. in 4-Farben auf hochwertigem Papier gedruckt werden konnten, oder, was bis über das Jahr 2000 hinaus
noch ein Kostenfaktor war, ob es nur 2-farbig oder gar schwarz-weiß produziert werden musste. Besonders günstige Umsetzungen erforderten eine kreative Planung und durchdachte Aufbereitung,
um, wie im Beispiel des Sonderpädagogik-Plakates aus 2001 aus tatsächlich nur 2 verwendeten Farben (rot und grün), im Ergebnis 4 zu erzeugen: weiß durch Auslassung, braun durch Überdrucken und dazu
noch die aufgehellten Zwischentöne durch prozentual reduzierte Raster.
Andere Beispiele wie z.B. die Feuerwehrbroschüre wurden in einer maschinell reduziert ausgestatteten Hausdruckerei auf einem sog. „Risographen” produziert. Das ist ein umweltschonendes, günstiges Kopierverfahren
auf Basis von Druckträgern aus Bananenfasern und lösungsmittelfreien Farben, mit dem z.B. kein 4-Farben-Fotodruck realisiert werden konnte.
2010 bis heute
Beruflich hat sich der Fokus sukzessive vom Oberflächendesign bis hin zum Aufbau und Betrieb von vernetzten Digitalanwendungen im öffentlichen Dienst verlagert.
Begonnen hat diese Entwicklung mit der Projektplanung für den Aufbau von Web-Portalen im Zweckverband eGo-Saar. Inzwischen dominiert hierbei die Anwendungsentwicklung und deren Vernetzung
durch Aufbau verteilter Systeme von digitalen kommunalen Leistungen und Diensten.
Ab und zu entstehen im privaten Rahmen, sozusagen als Spende, noch kleine Umsetzungen wie die unten abgebildeten Designs und Illustrationen für ein Musik- und für ein Sozialprojekt.

1998 bis 2010 - Kommunikationsdesign Kreisstadt Neunkirchen
In den Jahren als festangestellte Grafik- bzw. Kommunikationsdesignerin wurden hauptsächlich Projekte in Fachbereichen umgesetzt, die kein eigenes Grafik-Budget zur Verfügung hatten,
aber dennoch mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten mussten. Neben dem Aufbau des städtischen Web-Portals, welche die Grundlage für die spätere Spezialisierung in der Verwaltungsdigitalisierung
bildete, wurden regelmäßig kleinere wiederkehrende Printproduktionen wie z.B. der Kinder- und Jugendferienkalender oder das Layout der städtischen Veröffentlichungen im Wochenspiegel realisiert. Darüber hinaus
wurden punktuell Low-Budget-Projektrealisierungen zu besonderen Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt.
Relaunch des Layouts städtischer Seiten im Neunkircher Wochenspiegel
Adhoc-Veranstaltungen der Kreisstadt Neunkirchen
Städtepartnerschaft Neunkirchen-Lübben

Frauenbüro Kreisstadt Neunkirchen
Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen - Jubiläum
Grafikatelier „rosardesign” & freie Projekte bis 2010
2008
2007
2001
2000
1998